Auf der recht frischen Seeseite empfing uns eine deutlich grünere Landschaft als im "heimischen" Valle Gran Rey, mit einem unbeschreiblichen Duft nach Kräutern, insbesondere nach dem reichlich wachsenden Wermut. Die Ausblicke auf das Meer waren unbeschreiblich in Ihrer Vielseitigkeit.
Ab der Klarakapelle ging es dann im Windschatten des Bergs gemächlich hinunter - wobei man natürlich immer wieder mal den Ausblick genießen muss.
Zum Tal hin wird's dann immer wärmer, da ist dann wieder Opuntiengebiet. Diese vielseitige Pflanze ist nicht nur Wirt für die Cochenille-Laus (Purpurrot), sondern auch für die leckeren Kaktusfeigen. Bevor es die aber gibt, blüht die Opuntie auch noch sehr schön:
Nach rund 3 1/2 Stunden kamen wir denn unten im Dorf von Vallehermoso an unten fielen zunächst mal in eine Bar ein (Helga's Kaffeespiegel war aber trotzdem für den Tag nicht mehr zu retten). Nach einer ordentlichen Verschnaufpause ging's dann wieder denn Berg hinauf nach Epina. Dabei hatten wir noch einmal einen schönen Blick in die Schlucht, die wir heruntergekommen waren:
Der Weg zog sich nun wunderschön auf dem Kamm einer Rippe hoch - mal rechts, mal links und mal auch mittendrauf mit Blick zu allen Seiten. Bald begegnete uns ein voller Mispelbaum, der aber so stand, dass man grade nicht naschen konnte:
Trotzdem marschierten wir frohgemut weiter bis zu unserem Auto zurück.